Anders
als in der Stadt erstrecken sich gleich hinter unserem Grundstück
Wiesen, Felder und Wälder. Am Wegesrand gilt es Mäuselöcher
zu erkunden, Knicks und Gräben zu inspizieren.
Hunde, die sich abrufen lassen, dürfen hier auch mal nach Herzenslust
rennen ohne gleich wieder anhalten zu müssen.
In der Hundegruppe kann so ein Ausflug noch viel aufregender sein,
als allein mit Frauchen und Herrchen, denn Hunde haben nun einmal
gemeinsame Interessen und nehmen ihre Umwelt mit anderen Sinnesorganen
wahr als wir.
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Spaziergänge stehen mehrmals täglich auf dem Programm,
Ihr Hund wird bei uns viel Spannendes erleben.
Meistens besuchen wir einen der vielen klaren Seen, die mal versteckt
im Forst liegen oder offen in der Landschaft glitzern.
Hier lassen wir uns den Spaß nicht nehmen, uns im Werfen zu
üben, Bewegung tut ja nicht nur den Hunden gut.
Wer mag, darf schwimmen, wer das Wasser scheut, passt die Rückkehrenden
eben am Ufer ab und sorgt dafür, dass die Wasserratten sich
ordentlich trockenlaufen.
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Den
Rückweg nutzen wir mit unserem Rudel gerne, um spielerisch
kleine Übungen zu probieren. Auch das ist in der Gruppe oft
interessanter als allein. Hunde beobachten ja sehr genau, was die
anderen machen und können es manchmal kaum erwarten, bis sie
selbst an der Reihe sind und endlich zeigen dürfen, was sie
können.
Bei unseren Gästen passen wir uns natürlich deren Wesen
und den Wünschen ihres "Hausrudels" an.
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Wir
fordern erst einmal nichts, ein Gast ist schließlich im Urlaub.
Seine Angebote nehmen wir allerdings durchaus wahr, und wir werden
versuchen, seinen Wünschen nach geistiger und körperlicher
Auslastung gerecht zu werden.
Genau das, sich im gegenseitigen Respekt auf einander einzulassen
und gefühlvoll
abzutasten, wo die Grenzen des anderen Wesens liegen, ist die Grundlage
für Vertrauen. Erst dann darf man sich erlauben, führen
zu wollen.
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